Hunte - Heide - Hügelgräber
Ein möglicher Startpunkt ist das Pestruper Gräberfeld. Die Weite dieses fast 40 Hektar großen, mit Heide bewachsenen Gräberfeldes aus der späten Bronze- und frühen Eisenzeit ist zu jeder Jahreszeit atemberaubend. Von hier führt die Wanderung über idyllische Waldwege in den Stadtwald Lehmkuhle am südlichen Ortsausgang Wildeshausens.
Der dortige Waldlehrpfad wird ergänzt durch das in unmittelbarer Nachbarschaft gelegene Arboretum am Südring. Dieser vor rund 20 Jahren angelegte Baumgarten umfasst inzwischen weit über 100 Bäume und mehr als 3000 Sträucher. Oberhalb der Bahnlinie führt ein Pfad in Richtung Innenstadt, die nicht nur zahlreiche Cafés und Restaurants, sondern auch viele historische Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Über den herrlich grünen Stadtwall, die mittelalterlicheVerteidigungsanlage der Stadt, führt der Weg vorbei am Druckereimuseum zur Alexanderkirche, der einzigen Basilika im Oldenburger Land. Ein Abstecher lohnt sich auch zum Historischen Rathaus mit seinem hochgotischen Stufengiebel, bevor die Wanderung weitergeht – der Hunte entlang – in den Stadtpark „Burgwiese“. Eine Augenweide ist der Blick vom Burgberg über die Hunteniederung. Die nächste Etappe führt immer am Fluss entlang zur Pionierbrücke und dann weiter,
vorbei an satten Marschwiesen, bis ins Pestruper Moor.
Zweckverband Naturpark Wildeshauser Geest
Delmenhorster Straße 6
27793 Wildeshausen
- Beschilderung
- Familienfreundlich
- Tour mit Hund
- Kulturell interessant
- Rundtour